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Für die Behandlung eines Lungenkarzinoms stehen eine Reihe von Therapiemöglichkeiten zur Verfügung.  Welche Therapie in Frage kommt, hängt vom jeweiligen konkreten Fall ab. Wie ist der allgemeine Gesundheitszustand des Patienten? Um welchen Tumortyp handelt es sich? In welchem Stadium befindet sich die Erkrankung? Wie groß ist der Tumor? Hat er sich bereits ausgebreitet, und falls ja, in welchem Maß und in welche Organe? Der Arzt wird daher in Abstimmung mit dem Patienten die individuellen Therapieziele besprechen.

Therapie bei Lungenkrebs

Entfernung oder Zerstörung des Tumors

Sofern möglich, wird eine vollständige operative Entfernung des Tumors angestrebt. Neben einer Operation kann man Tumorgewebe auch durch radioaktive Strahlen oder eine Chemotherapie angreifen. Da verschiedene Ärzte diese Behandlungen anbieten, wie z.B. Chirurgen, Strahlentherapeuten, Pneumologen und internistische Onkologen, treffen sie sich regelmäßig in Tumorkonferenzen bzw. Tumorboards, um das Vorgehen im Einzelfall zu besprechen.

Verzögerung des Krankheitsverlaufs

Etwa jedes zweite Lungenkarzinom wird erst entdeckt, wenn es sich bereits im Körper ausgebreitet hat. Hier sind eine vollständige Entfernung bzw. Zerstörung des Tumors oft nicht mehr möglich. In dieser Situation geht es darum, das weitere Wachstum des Tumors zu begrenzen, seine Ausbreitung zu stoppen und den zeitlichen Verlauf der Erkrankung so weit wie möglich zu verlangsamen.

Quellen:

  1. Deutsche Krebshilfe e. V.: Die blauen Ratgeber – Antworten. Hilfen. Perspektiven. Stand 3/2018
  2. Dkfz - Deutsches Krebsforschungszentrum Krebsinformationsdienst www.krebsinformationsdienst.de (zuletzt besucht am 04.04.2023)

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