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Lungenkrebs wird in 85 bis 90 Prozent der Fälle durch aktives oder passives Rauchen verursacht, auch verschiedene Umweltfaktoren und genetische Veränderungen können zu Lungenkrebs führen.

Risikofaktor Nummer 1: Tabakrauch

Ob Zigaretten, Zigarren, Zigarillos, Pfeife oder Wasserpfeife: Tabakrauch mit seinen erwiesenermaßen zahlreichen krebsauslösenden Inhaltsstoffen ist das größte Risiko für eine Erkrankung an Lungenkrebs. Dies gilt vor allem für aktive Raucher.

Passivraucher, also Nichtraucher, die durch ihr Umfeld mehr oder weniger stark dem Tabakrauch ausgesetzt sind und ihn über die Atemwege aufnehmen, können ebenfalls an Lungenkrebs erkranken, allerdings tritt dies in deutlich geringerem Maße auf als bei aktiven Rauchern. 

Schon gewusst?

  • Rund 90 Prozent der Männer und 60 Prozent der Frauen mit einem Lungenkarzinom haben längere Zeit geraucht.
  • Nichtrauchen schützt am besten vor Lungenkrebs.  

Weitere Ursachen

Weitere Ursachen können Risikofaktoren sein, denen man zum Beispiel an einigen Arbeitsplätzen ausgesetzt ist: Dazu gehören Umweltgifte, Dieselruß, Asbest, Quarzstaub, Feinstaub und andere Auslöser. In manchen Regionen kann im Erdreich vermehrt vorkommendes Radon, ein Edelgas, aufgrund seiner Radioaktivität Lungenkrebs verursachen.

Auch genetische Faktoren können bei der Entstehung von Lungenkrebs eine Rolle spielen. Manchmal jedoch ist unklar, warum ein Mensch an Lungenkrebs erkrankt.

Quellen:

  1. Lungeninformationsdienst - Helmholtz Zentrum München - Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (GmbH) https://www.lungeninformationsdienst.de/krankheiten/lungenkrebs/risikofa... (zuletzt besucht am 04.04.2023)
  2. Deutsche Krebshilfe e. V.: Die blauen Ratgeber – Antworten. Hilfen. Perspektiven. Stand 3/2018
  3. Deutsche Krebsgesellschaft – Onko Internetportal http://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-... (zuletzt besucht am 04.04.2023)

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